Rechtsprechung
   BFH, 20.11.1962 - I 238/61 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1962,1322
BFH, 20.11.1962 - I 238/61 U (https://dejure.org/1962,1322)
BFH, Entscheidung vom 20.11.1962 - I 238/61 U (https://dejure.org/1962,1322)
BFH, Entscheidung vom 20. November 1962 - I 238/61 U (https://dejure.org/1962,1322)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1962,1322) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einkommenssteuerrechtliche Einordnung der Verpachtung eines ruhenden Gewerbebetriebes im ganzen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 159
  • DB 1963, 155
  • BStBl III 1963, 58
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 17.01.1961 - I 53/60 S

    Einordnung einer Vermietung von Räumen in grösseren Bürohäusern als

    Auszug aus BFH, 20.11.1962 - I 238/61 U
    Eine KG, die nur Vermögensverwaltung betreibt oder ihren Gewerbebetrieb verpachtet hat, unterhält grundsätzlich keinen Gewerbebetrieb, denn die Pachteinnahmen gehören zu den Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung im Sinne des § 21 EStG (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 53/56 U vom 2. April 1957 BStBl 1957 III S. 273, Slg. Bd. 65 S. 105), soweit sie nicht aus besonderen Gründen (z.B. Verpachtung innerhalb eines vom Verpächter geführten Gewerbebetriebes oder wenn die Tätigkeit des Verpächters über ein bloßes Verpachten hinausgeht, Urteil des Bundesfinanzhofs I 53/60 S vom 17. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 233, Slg. Bd. 72 S. 637) einer anderen Einkunftsart zuzurechnen sind.
  • BFH, 02.04.1957 - I 53/56 U

    Einordnung der Verpachtung eines ganzen Gewerbebetriebs als gewerbliche Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 20.11.1962 - I 238/61 U
    Eine KG, die nur Vermögensverwaltung betreibt oder ihren Gewerbebetrieb verpachtet hat, unterhält grundsätzlich keinen Gewerbebetrieb, denn die Pachteinnahmen gehören zu den Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung im Sinne des § 21 EStG (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 53/56 U vom 2. April 1957 BStBl 1957 III S. 273, Slg. Bd. 65 S. 105), soweit sie nicht aus besonderen Gründen (z.B. Verpachtung innerhalb eines vom Verpächter geführten Gewerbebetriebes oder wenn die Tätigkeit des Verpächters über ein bloßes Verpachten hinausgeht, Urteil des Bundesfinanzhofs I 53/60 S vom 17. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 233, Slg. Bd. 72 S. 637) einer anderen Einkunftsart zuzurechnen sind.
  • BFH, 09.12.1960 - VI 3/60 S

    Einkommensteuerliche Geltendmachung der Wertminderungen eines

    Auszug aus BFH, 20.11.1962 - I 238/61 U
    Das Finanzgericht hat auch zutreffend dargetan, daß die Rechtsprechung während des Ruhens des Gewerbebetriebes keine gewerbliche Tätigkeit angenommen hat (Urteile des Bundesfinanzhofs I 201/58 U vom 1. September 1959, BStBl 1959 III S. 482, Slg. Bd. 69 S. 590; VI 3/60 S vom 9. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 155, Slg. Bd. 72 S. 422), dies aber nicht für die Fälle gelten läßt, in denen der Gewerbebetrieb nicht als Ganzes verpachtet, das Betriebsvermögen vielmehr in anderer Weise, insbesondere durch allmähliche Abwicklung aufgelöst oder durch Vermietung und Verpachtung einzelner Wirtschaftsgüter nutzbar gemacht wird (Urteil des Reichsfinanzhofs II A 2024/32 vom 8. August 1934, RStBl 1935 S. 920, Urteil des Bundesfinanzhofs I 7/60 vom 9. August 1960, Der Betriebs-Berater, 1960, S. 1087 - Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 236).
  • BFH, 01.09.1959 - I 201/58 U

    Wahlrecht eines Gewerbetreibenden, der einen Gewerbebetrieb im ganzen verpachtet,

    Auszug aus BFH, 20.11.1962 - I 238/61 U
    Das Finanzgericht hat auch zutreffend dargetan, daß die Rechtsprechung während des Ruhens des Gewerbebetriebes keine gewerbliche Tätigkeit angenommen hat (Urteile des Bundesfinanzhofs I 201/58 U vom 1. September 1959, BStBl 1959 III S. 482, Slg. Bd. 69 S. 590; VI 3/60 S vom 9. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 155, Slg. Bd. 72 S. 422), dies aber nicht für die Fälle gelten läßt, in denen der Gewerbebetrieb nicht als Ganzes verpachtet, das Betriebsvermögen vielmehr in anderer Weise, insbesondere durch allmähliche Abwicklung aufgelöst oder durch Vermietung und Verpachtung einzelner Wirtschaftsgüter nutzbar gemacht wird (Urteil des Reichsfinanzhofs II A 2024/32 vom 8. August 1934, RStBl 1935 S. 920, Urteil des Bundesfinanzhofs I 7/60 vom 9. August 1960, Der Betriebs-Berater, 1960, S. 1087 - Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 236).
  • BFH, 09.08.1960 - I 7/60
    Auszug aus BFH, 20.11.1962 - I 238/61 U
    Das Finanzgericht hat auch zutreffend dargetan, daß die Rechtsprechung während des Ruhens des Gewerbebetriebes keine gewerbliche Tätigkeit angenommen hat (Urteile des Bundesfinanzhofs I 201/58 U vom 1. September 1959, BStBl 1959 III S. 482, Slg. Bd. 69 S. 590; VI 3/60 S vom 9. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 155, Slg. Bd. 72 S. 422), dies aber nicht für die Fälle gelten läßt, in denen der Gewerbebetrieb nicht als Ganzes verpachtet, das Betriebsvermögen vielmehr in anderer Weise, insbesondere durch allmähliche Abwicklung aufgelöst oder durch Vermietung und Verpachtung einzelner Wirtschaftsgüter nutzbar gemacht wird (Urteil des Reichsfinanzhofs II A 2024/32 vom 8. August 1934, RStBl 1935 S. 920, Urteil des Bundesfinanzhofs I 7/60 vom 9. August 1960, Der Betriebs-Berater, 1960, S. 1087 - Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 236).
  • BFH, 25.05.1977 - I R 93/75

    Steuerbegünstigte Umwandlung - Vermögensverwaltende Kapitalgesellschaft -

    Eine Personengesellschaft, die nur Vermögensverwaltung betreibt oder ihren Gewerbebetrieb verpachtet hat, übt auch nicht bereits deshalb einen Gewerbebetrieb aus, weil sie als Handelsgesellschaft im Handelsregister eingetragen ist (vgl. BFH-Urteile vom 20. November 1962 I 238/61 U, BFHE 76, 159, BStBl III 1963, 58; I R 116/75; vgl. auch Urteil vom 8. Dezember 1972 III R 36/72, BFHE 108, 383, BStBl II 1973, 357).
  • BFH, 09.07.1964 - IV 427/62 U

    Maßgeblichkeit der vollen Höhe der Gewerbesteuer für die Festsetzung des

    Auch der I. Senat trug in seinem Urteil I 238/61 U vom 20. November 1962 (BStBl 1963 III S 58, Slg. Bd. 76 S. 159) dieser Entwicklung Rechnung, indem er dem Finanzgericht darin zustimmte, daß bei den durch Handelsregistereintragung in Erscheinung tretenden Personengesellschaften eine Vermutung für Mitunternehmerschaft bestehe, aber trotzdem für die steuerliche Beurteilung die Art der Tätigkeit maßgebend bleibe.
  • BFH, 22.11.1972 - I R 252/70

    Kapitalgesellschaften - Beteiligung an OHG - Gewerbliche Einkünfte - Vermietung

    Demnach können Personengesellschaften grundsätzlich nur dann gewerbesteuerpflichtig sein, wenn sie einen Gewerbebetrieb unterhalten und die einzelnen Gesellschafter als Mitunternehmer anzusehen sind (Urteile des BFH I 11/45 U vom 28. September 1951, BFHE 56, 35, BStBl III 1952, 15; I 238/61 U vom 20. November 1962, BFHE 76, 159, BStBl III 1963, 58; VI 63/64 vom 13. Mai 1966, BFHE 86, 305, BStBl III 1966, 489); ist dagegen die ausgeübte Tätigkeit ihrer Art nach nicht gewerblich (wie z. B. bei land- und forstwirtschaftlicher oder freiberuflicher Tätigkeit, bei Vermietung und Verpachtung oder bei Nutzung von Kapitalvermögen), so wird in der Regel eine Gewerbesteuerpflicht der Personengesellschaft nicht begründet.
  • BFH, 16.11.1967 - IV R 8/67

    Personengesellschaft - Einstellung eines Kinounternehmens - Gesamthandsvermögen -

    Dann, aber auch nur dann, mußte die Aufgabe des Kinobetriebs und die Verpachtung des Kinogrundstücks an das Lebensmitteleinzelhandelsunternehmen dazu führen, daß nicht nur die stillen Reserven im Kinogrundstück, sondern auch die in dem übrigen verpachteten Vermögen ruhenden stillen Reserven unter dem Gesichtspunkt der Betriebsaufgabe im Sinne des § 16 Abs. 3 EStG aufgelöst werden und die KG nur noch Einkünfte im Sinne des § 21 EStG hat (vgl. Urteil des BFH I 238/61 U vom 20. November 1962, BFH 76, 159, BStBl III 1963, 58).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht